Musik 2020

 

Freitag 11. September 2020

Jazz im Atelier

"A dancing shape" mit dem Uli Datler Trio

 

Uli Datler - Piano
Alexander Lackner - Bass
Christian Grobauer - Drums

Uli Datler ist ein Musiker, der etwas zu sagen hat und der auch weiß, wie er es
sagen will – manchmal zögernd, manchmal sanft insistierend, leidenschaftlich
aufbrausend oder lyrisch verhalten.
Gemeinsam mit Alexander Lackner (bass) und Christian Grobauer (drums)
gewinnt der Pianist dem schon oft totgesagten Format „Piano-Trio“ originelle
und frische Facetten ab.
„A Dancing Shape“ ist ein von der ersten bis zu letzten Sekunde richtig
fesselndes Klangerlebnis, eines, das weit abseits musikalischer Verkopftheit
über weit gefasste und feingliedrige Melodienbögen, abwechslungsreiche
Arrangements und den immer wieder geschickt gesetzten Kontrapunkten
zwischen leisen und aufbrausenden Momenten seinen Weg ins Ohr findet.

 

Beginn 20.15 Uhr / Einlass ab 19.30 Uhr
Abendkasse € 18,-

Kartenreservierungen unbedingt notwendig unter:

kunst@freiraum-jenbach.at oder Telefon +43 699 12 36 97 29

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Dieses Konzert muss aus Corona-Gründen auf 2021 verschoben werden

Jazz im Atelier

"Lemansland" mit dem Anna Leman Sextett

Anna Leman - Vocals, Composition
Janine Schrader - Sax, Flute, Backingvocals
Josef Reßle - Piano
Christian Schantz - Bass
Wolfgang Peyerl - Drums
Anna Rehker - Cello

Der filzig-samtene Alt Lemans betört und verstört zugleich. Weil sie mit ihrem
Gesang eindringt ins Innerste. Sie singt mit ihrem ganzen Körper, ihr Atem wird
Ausdruck. Sie ist greifbar, verletzlich, sie ist hautnah. Emotional tief,
handwerklich perfekt (Andreas Falckinger, freier Journalist).

Anna Leman verzaubert und verführt in eine Welt voller Emotion, Sinnlichkeit
und Leidenschaft, Freude aber auch Trauer. Themen des Lebens, die auf
höchstem Niveau musikalisch zelebriert und interpretiert werden. Anna Lemans
Band "Lemansland" sprüht vor Spielfreude und Ideenreichtum.
Mal transparent, puristisch, dann wiede verspielt, lebendig dicht und poppig.
Berühmte Klassiker von Astor Piazzolla, Tom Waits oder Elvis Presley sind
liebevoll arrangiert und harmonieren mit Anna Lemans Eigenkompositionen.

Anna Leman wächst mit klassischer Musik auf. Schon mit 6 Jahren singt sie
Mozart und für sie ist klar, sie will auf der Opernbühne stehen, wie ihr Vater.
Auch durch ihre Mutter, die ebenfalls als Tänzerin an der Bühne arbeitet, erbt
sie die grosse Liebe zur klassischen Musik.
Sie macht eine Ausbildung zur Maskenbildnerin an der Staatsoper in München.
Während dieser Zeit entdeckt sie nach und nach die Liebe zum Jazz und
Impressionismus. Satie, Debussy, Ravel und Jazzgrößen von Ella Fitzgerald
bis Diana Krall beeinflussen ihre weitere musikalische Arbeit.
Sie finanziert sich, als freie Maskenbildnerin, ihr privates Gesangsstudium.
Nach und Nach ersingt sie sich ihren Platz in der Münchner Jazzszene
und etabliert sich spätestens nach der Veröffentlichung ihres ersten
Albums "moonhours" 2006 auch als Komponistin und Texterin.

 

Beginn 20.15 Uhr / Einlass ab 19.30 Uhr
Abendkasse € 18,-

Kartenreservierungen unbedingt notwendig unter:

kunst@freiraum-jenbach.at oder Telefon +43 699 12 36 97 29

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Samstag 17. Oktober 2020

Jazz im Atelier

"Carlos Martin y sus Caballeros"

CARLOS MARTIN und seine gleichgesinnten Kumpels ziehen mit ihrem neuen
Programm ihr Publikum mit einer sensibel ausgeloteten Mischung aus Respekt
und Selbstironie, spannenden Arrangements und Improvisationen humorvoll in Bann.
Sie spielen ohne Frage nach Aktualität oder Zeitgeist drauflos, präsentieren ihre
persönliche Hitauswahl eines bereits reichhaltigen Musikerschaffens, das sie
schon an die geheimnisvollsten und aufregendsten Orte geführt hat. Sie machen
den ehrlichen, mal kantigen, dann wieder mitreißend fröhlichen Sound
vergessener Tage zuverlässig komplett.
Das delikate Spiel von CARLOS MARTIN (Martin Wesely) auf seinen Gitarren und
der geliebten Mandoline steht im ständigen Dialog zu FLORIANO SALTARELLOS
(Florian Hupfauf) entspanntem, jazzig angehauchten Kontrabass. Dazu bedient
ANDRES BARCA (Andreas Schiffer) wechselweise Schlagzeug, Waschbrett,
Maultrommel oder Autoharp, um jederzeit harmonisch auf die Saiteninstrumente
abgestimmt zu sein und verleiht jedem Stück die unvergleichliche Würze.
Die drei Herren präsentieren stets ihr eigenes, originelles und stimmiges Ding,
das mit ihrer freundlichen Lässigkeit zu einer lebendigen Hommage an das
Musizieren selbst wird.

RESERVIERUNGEN
Wir werden nur auf eingelangte Reservierungen namentlich bestuhlen (Paare
dürfen zusammen sitzen), wir geben Einwegmasken auf Wunsch aus, die
Möglichkeit des Abstandhaltens und der Händedesinfektion wird gegeben sein
und der Rest liegt in eurem persönlichen Verantwortungsgefühl.

Beginn 20.00 Uhr / Einlass ab 19.15 Uhr
Abendkasse € 18,-

Kartenreservierungen unbedingt notwendig unter:

kunst@freiraum-jenbach.at oder Telefon +43 699 12 36 97 29

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Dieses Konzert muss aus Corona-Gründen auf 2021 verschoben werden

Jazz im Atelier

"Audrey" mit Pure Desmond

Lorenz Hargassner - saxophone
Johann Weiß - guitar
Christian Flohr - bass
Sebastian Deufel - drums

„Jetzt würde ich gerne Audrey Hepburn durch den Wald kommen sehen.“
Das waren die Worte des Filmemachers Gijon Mili zu den Mitgliedern des Dave
Brubeck Quartet, als Mitte der 50er Jahre in den New Yorker Columbia Studios
einer der ersten Kurzfilme über Jazz entstand. „Oh ja, das würde ich auch
gerne“, so die Antwort des Saxophonisten der Band, Paul Desmond.

Heute, 60 Jahre später, stellt das preisgekrönte Quartett „pure desmond“ um
die vier Musiker Lorenz Hargassner, Johann Weiß, Christian Flohr und Sebastian
Deufel auf ihrem neuen Album „Audrey“ die Geschichte vor, die vielleicht passiert
wäre, wenn Hepburn damals tatsächlich in der Nähe gewesen wäre. Und auch
Desmonds Komposition „Audrey“, ein musikalisches Kleinod des „Take Five“-
Komponisten, findet sich darauf in einer intimen, zerbrechlichen Interpretation
des Cool Jazz Ensembles aus Deutschland.

Die Band hat ihre eigene Klanglichkeit in einer 15-jährigen Geschichte verfeinert
– da ist der unter Kennern bereits legendäre Sound der Gruppe, „eine edle
kammermusikalische Ästhetik: durchsichtig, überschaubar, linear, kontrolliert
emotional und zurückgelehnt bis zur totalen Entspannung“, wie es die Jury des
Preises der Deutschen Schallplattenkritik ausdrückt. In der musikalischen
Zusammenarbeit vieler dichter Konzertabende und intensiver Sessions sind neue
Kompositionen entstanden, die sich thematisch mit der Geschichte von Paul
Desmond und Audrey Hepburn beschäftigen. Hierbei betreten die Musiker
stilistisches Neuland – und das macht sie zu wirklichen Erben der Jazz-Pioniere
um Brubeck.

 

Beginn 20.15 Uhr / Einlass ab 19.30 Uhr
Abendkasse € 18,-

Kartenreservierungen unbedingt notwendig unter:

kunst@freiraum-jenbach.at oder Telefon +43 699 12 36 97 29

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Donnerstag 12. November 2020

Jazz im Atelier

"Rupert Kirchmair Quintett"

Rupert Kirchmair - Klavier/Keyboards
Florian Bramböck - Saxofon
Florian Braumgartner - Schlagzeug
Johannes Sigl - Bass
Bernd Haas - Gitarre

Die Musik des Quintetts ist geprägt von der ganz persönlichen Handschrift der
beiden Hauptkomponisten der Band: Rupert Kirchmair und Florian Bramböck.

Das Quintett beschäftigt sich neben Eigenkompositionen mit der Adaption von
Musik, die normalerweise nicht mit Jazz in Verbindung gebracht wird. Die
Kompositionen von etwa Gustav Mahler oder Josef Haydn werden dabei natürlich
nicht nachgespielt sondern dienen als Ausgangsbasis für eigene Improvisationen.

Auch Repertoire aus der neueren Rock- und Popmusik, oder Standards des
„Great American Songbook“ macht sich das Quintett auf diese
Weise zu eigen und verleiht dieser Musik somit gänzlich neue und unerwartete Facetten.
Auch rhythmisch geht die Band eigene Wege. Neben den gängigen Vierer- und
Dreiertakten wird häufig in ungeraden Taktarten sogenannten „Odd Meters“ musiziert.

Heraus kommt eine Band, die trotz aller stilistischen Spagate und komplexen
rhythmischen Konzepten nie auf gemeinsame Spielfreude vergisst und Musik
spontan und intuitiv entstehen lässt.

 

Beginn 20.00 Uhr / Einlass ab 19.15 Uhr
Abendkasse € 18,-

Kartenreservierungen unbedingt notwendig unter:

kunst@freiraum-jenbach.at oder Telefon +43 699 12 36 97 29

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Sonntag 27. Dezember 2020

Jazz im Atelier

"Mia Sieme" Reinhard Hölzl mit Band

Barbara Plank - Gesang
Monika Letter - Klavier
Renate Streiter - Harfe
Michael Stöckl - Gitarre
Roland Dibiasi - Kontrabass
Dietmar Reiter und Reinhard Hölzl - Percussions
Am Mischpult sitzt mit wachen Ohren die Tontechnikerin Heidi Nothegger

Musik mit Leidenschaft und Spaß!
Das ist das Motto von „mia sieme“ (Tirolerisch für „Wir Sieben“) seit Gründung
der Formation im Jahr 2010. „Mia Sieme“ ist ein Generationenprojekt - die
sieben Mitglieder der Band teilen sich altersmäßig in zwei Gruppen. Gesang,
Gitarre und Harfe wird von der jüngeren Generation beigesteuert, die älteren
Musiker sorgen für Klavier-, Bass- und Percussionklänge.

Ebenso breit gestreut ist das Repertoire von mia sieme. Es gibt fast keine Stil-
richtung die vor den sieben Musikern und ihrer Tontechnikerin sicher ist. Von
Volksmusik auf der Harfe über Klassiker aus der modernen Musikgeschichte
bis hin zu aktuellen Titeln erstreckt sich das Programm. Allen Stücken ist
jedoch eines gemeinsam: Bedingt durch die akustischen Instrumente und die
eigenständigen Interpretationen entstehen besondere Klangfarben!

Bei den Auftritten von „Mia Sieme“ gibt es eine Besonderheit: die Zuhörer
erfahren zu jedem gespielten Titel interessante Geschichten zu den jeweiligen
Komponisten und Musikern oder zur Entstehung der Musikstücke.

 

Beginn 20.15 Uhr / Einlass ab 19.30 Uhr
Abendkasse € 18,-

Kartenreservierungen unbedingt notwendig unter:

kunst@freiraum-jenbach.at oder Telefon +43 699 12 36 97 29